Okay, ich hinke immer noch hinterher. Aber immerhin bin ich noch dran – man muss das positiv sehen 😉
Zur Zeit bin ich ziemlich erledigt, müde und kraftlos. Auch gesundheitlich gibt es ein paar Baustellen. Und nach einem Powertag mit 3 Kindern, Terminen, Arbeit, Haushalt & Co bin ich abends einfach zu müde, um noch vernünftig denken zu können und was zu schreiben. Und heute habe ich es auch nicht mehr geschafft, Bilder rauszusuchen. Aber immerhin die Fragen – hier kommt Teil 10 der Reihe und somit habe ich schon 200 der 1000 Fragen beantwortet! Konfetti und Käsekuchen!!!
181: Würdest du gerne in eine frühere Zeit versetzt werden? Nein, eigentlich nicht.
182: Wie egozentrisch bist du? Ich hoffe doch gar nicht! Aber im Ernst, eigentlich schaue ich viel zu sehr immer erst auf die anderen, bevor ich an mich selbst denke. Auch nicht gut, aber immerhin nicht egozentrisch 😉
183: Wie entspannst du dich am liebsten? Mit einem guten Krimi am liebsten am Strand 😀 Aber im Alltag auch gern gemütlich auf dem Sofa oder in der Badewanne. Ruhe tut mir gut, denn mein Leben ist sonst natürlich laut und trubelig genug. Yoga hilft mir auch bei Entspannen und zur Ruhe kommen.
184: Fühlst du dich manchmal ausgeschlossen? Ja, sogar sehr häufig. Ich weiß, dass das Gefühl meistens aus mir heraus kommt und gar nicht von den anderen Menschen.
185: Worüber grübelst du häufig? Über kleine und größere Alltagssorgen.
186: Wie siehst du die Zukunft? Keine Ahnung. Ich versuche, mir nicht zu viel zur Zukunft vorzustellen. Erwartungen können leicht enttäuscht werden und übermäßige Ängste können einen bremsen. Darum bemühe ich mich, im Hier und jetzt zu leben. Ich hoffe, dass wir gesund bleiben und ich auch später noch eine gute Beziehung zu meinen Kindern habe. Ich würde gern mit meinem Mann alt werden und hoffe, dass wir keine zu großen Sorgen und Schwierigkeiten zu bewältigen haben. Aber das sind eben Wünsche.
187: Wo bist du deinem Partner zuerst aufgefallen? Das war eine Fernsehgala zur Ehrung von Sportlern, die im Jahr 1999 besondere Leistungen erbracht haben. Wir arbeiteten da beide.
188: Welchem Familienmitglied ähnelst du am meisten? Meiner Zwillingsschwester. Äußerlich und auch sonst sind wir uns recht ähnlich.
189: Wie verbringst du am liebsten deine Abende? Mit meinem Mann und einem Glas Rotwein auf dem Sofa. Mit einer guten Serie oder einem Film. Klingt vielleicht langweilig, aber ich mag es gern. Auch wenn ich gerne mal ausgehe (viel zu selten) – ins Kino oder essen – am allerliebsten bin ich zu Hause.
190: Wie unabhängig bist du in deinem Leben? Kommt darauf an, wie man die Frage interpretiert. Gar nicht könnte man sagen. Denn ich habe Kinder und somit die wichtigste Verpflichtung überhaupt. Trotzdem bin ich in vielen Entscheidungen frei – vielleicht nicht immer nur mich allein betreffend, aber als Familie.
191: Ergreifst du häufig die Initiative? Ja.
192: An welches Haustier hast du gute Erinnerungen? Gustav. Unseren Labrador bekamen wir zum 10. Geburtstag (zusammen mit unserem Vater, der am selben Tag Geburtstag hat wie meine Zwillingsschwester und ich). Gustav war nicht „nur“ ein Tier. Er war Familienmitglied kann man sagen. Als er starb, war das für uns alle schlimm.
193: Hast du genug finanzielle Rücklagen? Das ist eine Frage, die ich im Internet nicht gerne beantworten mag.
194: Wirst du für immer dort wohnen bleiben, wo du jetzt wohnst? Wer kann schon sagen, was immer ist. Auf jeden Fall noch eine ganze Weile. Denn wir fühlen uns hier wohl und sind verwurzelt. Und da ich ein Familienmensch bin, werde ich vermutlich nie wirklich weit weg gehen – schon gar nicht von meinen Kindern.
195: Reagierst du empfindlich auf Kritik? Kommt darauf an. Auf persönliche schon, vor allem wenn sie vorwurfsvoll oder unsachlich vorgetragen wird. Aber mit sachlicher Kritik kann ich gut umgehen. Manchmal muss ich vielleicht kurz die Emotionen wieder runterkochen lassen, aber dann versuche ich, etwas für mich daraus mitzunehmen.
196: Hast du Angst vor jemandem, den du kennst? Nein.
197: Nimmst du dir oft Zeit für dich selbst? Viel zu selten, aber zur Zeit bemühe ich mich wieder mehr. Im Alltag mit Kindern ist das leider schwierig, aber aus den kleinen, feinen Auszeiten versuche ich dann bestmöglich Energie oder Ruhe zu schöpfen.
198: Worüber hast du dich zuletzt kaputt gelacht? Vermutlich über die Kinder. Beziehungsweise mit ihnen. Mit Kindern lacht man einfach unheimlich viel.
199: Glaubst du alles, was du denkst? Über die Fragestellung musste ich jetzt erstmal nachdenken. Vermutlich ist das schon erstmal so, ja. Aber ich versuche tatsächlich immer wieder, mich zu hinterfragen. Andere Menschen – vor allem auch meine Kinder – bringen mich dazu, Dinge immer mal wieder zu reflektieren und gegebenenfalls von meinem Punkt abzuweichen und mich für andere Wahrheiten zu öffnen. Dafür bin ich dankbar.
200: Welches legendäre Fest wird dir in Erinnerung bleiben? Es gab einige Feste. Die Party zur o.g. Fernsehgala, auf der ich meinen Mann näher kennenlernte. Oder natürlich unsere Hochzeit. Auch gab es so einige Geburtstags- und Firmenfeiern, die mir im Erinnerung geblieben sind.
Die Ideee zu dieser Reihe hatte Johanna von Pinkepank. Hier geht’s zu ihrem Teil 10, unter dem auch viele andere Beiträge von Bloggern verlinkt sind.