Ehrlich – von Käsekuchen kann man eigentlich nie genug bekommen, oder? Im Hinblick auf die nahende Adventszeit hatte ich letzte Woche die fixe Idee, einen Käsekuchen mit Lebkuchenboden zu versuchen. Ich stöberte ein wenig im Netz, fand aber kein Rezept, das mir wirklich zusagte. Also kreierte ich mein eigenes Rezept, das uns so gut schmeckte, dass ich es für euch notiert habe:

Für den Boden braucht ihr:

120g Butter

250g Lebkuchen ohne Glasur und ohne Oblaten. Ich fand nur welche mit Oblatenboten, aber diese ließen sich wunderbar ablösen (eine perfekte Arbeit für helfende Kinderhände – Naschen natürlich inklusive)

Für die Füllung:

1 Kg Sahnequark

180g Zucker

5 Eier

2 Pck. Vanillepuddingpulver

8-10 EL Mandarinensaft (Orangensaft geht auch)

2 TL Zimt

Außerdem: 100g Zartbitter-Couvertüre, Spritzbeutel, Springform (ca 26cm), Backpapier

Und so geht’s:

Den Boden der Springform mit Backpapier auslegen, den Rand fetten. Die Butter schmelzen. Den Lebkuchen fein zerbröseln, mit der geschmolzenen Butter gut vermengen und als Boden und kleinen Rand auf der Springform verteilen und andrücken (geht gut mit der runden Seite eines Esslöffels)

Für die Füllung alle Zutaten bis auf den Zimt miteinander vermischen. 4-5 EL Füllung wegnehmen, den Rest auf dem Boden verteilen. Die weggenommene Füllung mit dem Zimt vermischen und mithilfe eines Spritzbeutels oben auf der Kuchenfüllung verteilen. Ich habe mich für eine Spiralform entschieden – aber da sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt! (Schön ist auch, wenn man die Spirale von innen nach außen sternförmig mit einem Holzstäbchen „verzieht“).

Das ganze im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Umluft) 50-60 Min. backen.

Auskühlen lassen, und mit der geschmolzenen Couvertüre verzieren (ich hatte außerdem noch ein Packung brauner Zuckersterne im Küchenschrank – die passten natürlich perfekt).

Eine köstliche Adventszeit für euch (und die Bikinifigur wird eh überbewertet)!