Mit Kinderaugen

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Freitags bringe ich das Lausdirndl in den Kindergarten. Sonst macht das immer Papa, weil ich um die Uhrzeit schon im Büro sitze. Aber freitags habe ich frei und darum genieße ich es ganz besonders, in Ruhe mit meiner Jüngsten ohne Zeitdruck und wann immer möglich zu Fuß zu gehen. So auch heute. Weiterlesen

One Lovely Blog Award

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Tja, nachdem ich jetzt mittlerweile zum dritten Mal für diese nette Blogparade nominiert wurde und zudem heute zahnbedingt den Vormittag auf der Couch verbringe, komme ich nun endlich dazu, mitzumachen.

Aber was ist der One Lovely Blog Award überhaupt? Hier mal die „Regeln“:
– Verlinke die Person, die dich nominiert hat
– blogge die Regeln und zeige den Award
– veröffentliche 7 Fakten über dich
– nominiere 15 Blogger und teile Ihnen deine Nominierung mit Weiterlesen

Die Kunst des Entkunstens

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„Spinnst Du?!? Die brauche ich noch!!!“ ruft die Traumtänzerin und reißt mir den Stapel Blätter aus der Hand, die ich just in Richtung Papiermüll tragen will.
Wir sortieren gerade das Utensilo am Maltisch der Mädchen aus, in das sie ihre gemalten und gebastelten Kunstwerke stopfen einräumen. Und das sind viele! Denn beide sind leidenschaftliche Malerinnen. Ich finde es natürlich toll, dass meine Töchter so, ähm, künstlerisch begabt sind. Aber dass das solche Ausmaße annimmt, ist dann doch etwas zu viel des Guten. Mit den Bildern, die beide zusammen in einer Woche malen, könnte man durchaus eine kleine Wohnung tapezieren. Wenn wir die alle behalten würden, wäre unser Haus bald zu klein. Und Anbauen ist nicht drin. Umziehen auch nicht. Wohin also mit dem Papierberg? Weiterlesen

Bento, Baby!

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Gestern habe ich ja bereits geschrieben, warum ich so gerne kreative Brotzeiten für meine Mädels mache. Dazu kommt außerdem, dass ich eine relativ schlechte Esserin hier habe. Also fing ich irgendwann an, hin und wieder das Abendbrot besonders anzurichten. Als Brotzeit-Zug, Autos, Wichtel oder Blumen, in Sternformen oder auch mal als Picknick im Muffinblech. Und siehe da – die Teller sind so jedes Mal ratz-fatz leergeputzt – oft kann ich noch nicht mal ein Foto knipsen, so schnell geht das. Und es macht mir Riesenspaß! Weiterlesen

Soulfood in der Box

Gestern postete ich dieses Foto auf Facebook und Twitter:

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Vor allem auf Twitter entstand daraufhin eine rege Diskussion. Die Meinungen reichten von „Wow, schöööön!“ bis „das ist doch abartig und macht Müttern mit normalen Brotzeitboxen ein schlechtes Gewissen“. Ich muss zugeben, ich bin nicht sicher, ob letzteres Ernst gemeint war oder ironisch, aber da auch dieser Kommentar ein paar faves erhielt, möchte ich dennoch kurz darauf eingehen. Weiterlesen

Gelassenheit

Gelassenheit

In meinen ersten Jahren als Mama gab es oft Momente, in denen ich frustriert, unzufrieden und einfach nur fix und fertig war. Dieses fremdbestimmte Leben in dem ich mit meinen Bedürfnissen immer mehr in den Hintergrund rückte fiel mir nicht leicht. Vor allem nachdem das Lausdirndl geboren wurde und mein Leben nunmehr von 2 kleinen Menschen gesteuert wurde, geriet ich immer öfter an die Grenze meiner Kräfte. Dazu der Haushalt – mit 2 Kleinkindern geprägt von mannshohen Wäschebergen und Allover-Krümelflatrate – der mir schier über den Kopf zu wachsen schien und ein Teilzeitjob, dem ich natürlich auch gerecht werden wollte. Weiterlesen

12 von 12 im August

Mein heutiger Tag, der 12. August, begann mit einem runden Brot. Verrückte Leute, diese Bäcker 😉
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Beim kurzen morgendlichen Blick ins www erfuhr ich dann vom tragischen Tod Robin Williams‘. Ein unglaublicher Schauspieler, der einen genau so zum Lachen, wie auch zum Weinen bringen konnte. Manchmal sogar gleichzeitig, wie in der legendären Szene in „Der Club der Toten Dichter“ – Oh Captain, mein Captain. Zu seinem Gedenken ging später ein Mem durch die Twitterwelt. Unter dem Hashtag #aufdieTische stellten sich überall im Land Twitterer auf Tische und fotografierten das. Ich auch:
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Just for me moments…

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Liebe Mamas (selbstverständlich dürfen sich hier auch alle Papas angesprochen fühlen) – macht ihr JFMM? Nein, das ist kein neuer Fitnesstrend, auch kein Volkshochschulkurs, Onlinegame oder geheime Sexpraktik. Obwohl – streng genommen könnte es all das sein. Denn JFMM steht für just for me moments (der Ausdruck und auch die Idee zu dieser kleinen Blogparade stammt von Mama Miez) und bezeichnet Dinge, die wir Eltern mal nur für uns ganz alleine tun. Und zwar ganz bewusst und ohne schlechtes Gewissen. Weiterlesen